Mein lautes Schluchzen hallte durch das Auto. Mein Körper verkrampfte sich und ich begann vor Angst zu zittern. "Halt an hab ich gesagt!", rief ich weinend. "Liebst du mich wirklich?", fragte er ruhig und fuhr noch schneller. Ich vergrub heulend mein Gesicht in meinen Händen und nickte wie verrückt. "NATÜRLICH! UND WIE! DU WEIßT GANZ GENAU, DASS ICH BESESSEN VON DIR BIN!", schrie ich und strich mir meine Tränen weg. "Hör auf damit", schluchzte ich heiser und sah ihn flehend an. Er blickte mir kurz in die Augen, ehe er sich der Straße widmete und auf's Gaspedal trat. Der Lärm wurde immer lauter, weswegen ich meinen Kopf nach vorne drehte. Als ich sah, wie die Bahnschranken nach unten gingen, gefror das Blut in meinen Adern Ich rüttelte wie verrückt an ihm und schrie ihn an, doch er drückte nur noch mehr aufs Gas, auch dann, als ein Zug die Gleisen entlang raste. Ich schrie laut seinen Namen und schloss dann meine Augen. Dann wurde ich mit einem Ruck in den Sitz geschleudert. Ich schnappte nach Luft. Die Tür wurde geöffnet und kurz danach wieder zugeschlagen. Einen Moment später wurde ich aus dem Auto gezerrt. Polizeisirenen näherten sich mit einem ohrenbetäubendem Lärm. Ich wusste nicht was gerade passierte. Ein Beamter hielt mich im Griff und zerrte mich irgendwo hin. Schwindel machte sich in mir breit. Der Beamte ließ mich los. Es verging eine Weile bis ich in SEINE Augen blickte. Der Wind schlug uns ins Gesicht doch es machte weder ihm noch mir was aus. Ich spürte wie meine Augen sich erneut mit Tränen füllten. Seine Blicke glitten von mir zu seinen mit Handschellen gefesselten Händen. Ich schluchzte und sackte langsam zu Boden. Zum ersten mal sah ich etwas an ihm, was mich erschaudern ließ. Eine Träne rollte ihm über die Wange. " I-ich.. Liebe dich "