»Alles vermischte sich, sogar unsere Körper. Und vielleicht auch unsere Seelen. Vielleicht war alles, das uns ausmachte, genau das, was wir zu dem Zeitpunkt waren.«
Nochmal von vorne anfangen - genau das ist es, was Katy in ihrem alten Heimatort, aus dem sie vor drei Jahren mit ihrer Mutter weggezogen ist, tun will. Sie will nach vorne schauen und die dunklen Punkte der vergangenen drei Jahre hinter sich lassen. Doch als sie eines Nachts auf Trevon trifft, dem das Leben und die Menschen, die es leben, egaler nicht sein könnten, geraten all ihre Vorhaben durcheinander. Auf dem ersten Blick ist er genau das, wovor Katy geflohen ist, und sie weiß, dass sie sich von ihm fernhalten sollte. Aber von ihrer ersten Begegnung an spürt sie etwas, das sie dazu veranlasst, nicht nur das zu sehen, was Trevon sie sehen lässt, sondern einen Blick hinter seine gefühlskalte Fassade zu werfen. Und während sich die beiden ungewollt einander öffnen, erkennen sie, dass sie sich ähnlicher sind, als sie jemals zu denken gewagt hätten.
»Manche Menschen sind ein Geschenk, andere eine Strafe.«
»Dann bist du eindeutig das ätzende Fegefeuer, Kugelfisch.«
»Und du Pest und Cholera, Noah!«
»Halt die Schnauze!«
Nach einem gescheiterten Selbstmordversuch gibt es für Lias Eltern nur eine Lösung: Lia muss in Therapie. Neben dem Kampf, ihren Weg zu finden, gibt es noch den ein oder anderen Stein, der ihr in den Weg gelegt wird. Einer davon ist 1,90 m groß und hat sturmblaue Augen.
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Vorsicht - Geschichte kann an einigen Stellen triggern!
#1 in Aktuelle Literatur am 22.08.2018 ♥