Kapitel werden noch überarbeitet!
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"Sag mir deinen Namen und ich lass dich gehen.", seine grauen Augen starrten mich intensiv an und meine Augen weiteten sich bei seinen Worten.
Panik überkam mich und ich versuchte mich aus seinem festen Griff zu lösen, leider erfolglos.
Er fing an zu lachen und grinste mich daraufhin an.
"Du weißt deinen Namen nicht mehr, hab ich Recht? Das heißt dann wohl, dass wir viel Spaß miteinander haben werden", sein Grinsen verließ seine Lippen nicht und die Art, wie mein Gegenüber mich ansah, verursachte eine Gänsehaut, die sich aus Angst vor ihm auf meinem Körper bildete.
"Nein, du hast nicht recht! Ich kenne meinen Namen!", langsam fand ich meine Stimme wieder und sprach mit einer relativ festen Stimme.
"Ach ja? Dann sag ihn mir und du bist frei", er hob eine Augenbraue und blickte mir weiterhin in die Augen.
"Dhalia", sagte ich fest entschlossen.
"Ich meine nicht den Namen, mit dem dich deine Pflegefamilie anspricht, sondern den, den dir deine leiblichen Eltern gaben", er fing wieder an zu lachen und ich schüttelte vor Schock langsam meinen Kopf.
"Nein..", meine Stimme war nur noch ein Flüstern. "Wer... wer bist du?"
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Best Ranking:
#2 - Mystery [10.05.18]
#2 - Allgemeine Literatur [06.05.18]
#3 - Allgemeine Literatur [30.04.18]
#5 - Allgemeine Literatur [29.04.18]
-Alles an mir war gelogen. Die Antwort auf jedes „Wie geht es dir?", auf jedes „Alles okay?", auf jedes „Es tut mir leid", die Reaktion auf jeden Versuch, mich zu trösten, auf jede Behauptung, dass man mich verstehen würde. Denn das konnte keiner.-
Nachdem seine Mutter bei einem Autounfall gestorben ist, muss Noah gezwungenermaßen zu seinem leiblichen Vater und dessen Familie ziehen.
Er will eigentlich nichts lieber als wieder nachhause, aber das kann/darf er nicht und so muss er sich mit der neuen Situation arrangieren, mit seiner Trauer zurecht kommen und der Verwirrung, dass es ausgerechnet sein Halbbruder ist, den er so sehr hasst, der ihm irgendwie helfen kann...
"Ich weiß nur, dass ich dich verdammt nochmal liebe..."