Der Erbe von Chail

„Zeiten des Friedens bestehen nicht lange.
Zeiten der Dunkelheit ziehen ins Land.
Längst vergessene Dämonen nähren sich an den bereits besiegten.
Ungläubigkeit ist der Untergang.
Die Magie schwindet Tag für Tag, weicht der Dunkelheit.
Altes Blut wird das Dunkle besiegen.
Wenn der letzte Erbe zu seinem Glauben zurückfindet, dann wird die Dunkelheit weichen.
Die Magie des Letzten birgt Hoffnung, sie bringt Zerstörung.
Wer nicht glaubt wird untergehen.
Das Licht wird der Dunkelheit weichen."

Der Dämonenkrieg ist vorbei, der Hexenmeister besiegt, doch all das dringt kaum zu ihr durch. Aasha wächst als Sklavin auf, wird von Clan-Anführer zu Clan-Anführer verkauft, bis eine Macht in ihr erwacht, die sie dazu zwingt zu fliehen und sie dazu verurteilt von ihrem Clan gejagt zu werden.
Als die Sechzehnjährige bereits glaubt verloren zu sein wird sie in letzter Sekunde von einem mysteriösen Mann gerettet. Sie erfährt, dass es ihr Schicksal ist die Vier Lande zu retten, ohne nur die geringste Kontrolle über die Magie zu haben oder jemals ein Schwert in der Hand gehabt zu haben.
Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.
Während das Training ihr alles abverlangt, Schmerz und Verzweiflung alltäglich werden findet Aasha etwas für das es sich zu kämpfen lohnte.
Eine Familie, die sie nie gehabt hatte.
Oder eine Illusion, die sie nur erneut zur Sklavin gemacht hat?
Wer war sie wirklich? Was wurde ihr verschwiegen, wenn sie auf diese Frage nur belanglose Antworten bekam?
Eines war allerdings klar: Eine dritte Macht war dabei zu erwachen, schrecklicher als alles zuvor und sie spielte dabei eine wichtige Rolle.