Meine Nächte sind bunter und grauer zugleich. Ich wünscht' nur, meine Träume wären sanft, weich, Doch stattdessen dringen Gedanken in mein Reich, Verderben und heilen die Freude, den Mut - abwechslungsreich, sterben und weilen an der Poesie Teich, Lassen die Musik der Zweifel klingen, Und die Einsamkeit fröhlich triste Lieder singen, Das Bedaudern auf der höhsten Schaukel schwingen. Sie lassen die zarten Lichter, lächelnden Gesichter von der Brücke springen Und glaubwürdig falsche Neuigkeiten und Gerüchte überbringen. Meine Resistenz machen sie brüchig und bleich. Meine Nächte sind bunter und grauer zugleich.