Ich saß wieder im Bad. Hatte meine Babys in einer Schachtel die ich in der Hand hielt. Ich lächelte als ich die Schachtel aufmachte. Meine süßen Klingen. Ich nahm mir eine raus und betrachtete sie. Ich weinte stumm, aber meine Klingen beruhigten mich. Ich setzte die Klinge an meinem Unterarm an und ich schnitt in mein Fleisch. Es war so einfach. Wie als würde man eine Torte schneiden. Es schmerzte doch ich liebte es. Die dickflüssige rote Flüssigkeit lief mir meinen Arm runter. Ich erfreute mich darüber und ließ mir einen Tropfen des Blutes auf meiner Zunge zergehen. Ich leckte mir über die Lippen. Ich schnitt immer mehr in meinen Arm und immer tiefer. Wenn ich anfange dann hör ich nicht so schnell wieder auf. Es ist wie eine Trance. Ich behandelte meine Wunden danach immer, ich möchte ja nicht dass ich an einer langweiligen Krankheit sterbe. Als ich den letzten Schnitt ansetzte klopfte es plötzlich an der Tür. Ich erschreckte mich so sehr, dass ich die Klinge fallen ließ, was leider nicht lautlos war. „S-stegi? Du bist da echt schon lange drin, ich mach mir langsam sorgen..", sprach eine tiefe und dumpfe Stimme zu mir, doch ich antwortete nicht. Er fing an gegen die Tür zu hämmern und dies holte mich aus meiner Trance. Ich hetzte mich und wusch schnell noch die Klinge, versteckte sie in der Schachtel und diese versteckte ich auch. Ich desinfizierte noch schnell meine Wunden, was echt gebrannt hatte. Ich schrie schon fast vor schmerz. Ich hatte mir die ganze Flasche aus stress über den Arm gekippt. Als es nicht mehr ganz so doll brannte, verband ich noch schnell meinen Arm und zog meinen Ärmel darüber. Ich schloss die Tür auf und die Person die gerade noch draußen stand, kam auf mich zu gestürzt. „Was hast du denn gemacht, Stegi? Wieso hast du so vor schmerz geschrien?", fragte er besorgt. „B-bin ausgerutscht und m-mit dem Z-zeh gegen eine Kante gekommen.", log ich. Er prustete laut los und wuschelte mir durch die Haare. Ich log, um