Alle Wärme habe ich verloren, selbst meine Gedanken sind wie eingefroren in dieser Kälte.
Mein Atem erstickt, durch die Enge. Ganz allein, eingehüllt in diesen Alptraum der Einsamkeit.
Niemals das Licht der Freiheit zu erblicken, ist das der ganze Sinn?
Mich hat das Licht verlassen. Oft hat es so ausgesehen, als würde es mich mit seiner Wärme erfühlen, doch letztendlich wurde die Tür in meine Dunkelheit wieder geschlossen. Selbst, als ich ihm entgegen trat. Das Licht hat mich für seinesgleichen verraten und dennoch bin ich immer wieder darauf reingefallen.
Und mit jeder neuen Enttäuschung zeigte sich, dass die Wand hinter mir nur Show war und so zog ich mich mit jeder neuen schmerzenden Erfahrung weiter zurück. Vielleicht aber ist es auch besser so...
Nicht näher darf ich den Licht kommen, sonst wird es sich zu meinesgleichen wandeln. Schon einmal ist ein Licht gefallen, doch kein anderer soll diesen Weg beschreiten müssen.
Das weist du doch auch, oder, mein liebes Licht? Bitte, komm nicht mehr zu mir. Ich habe dich getäuscht, dich hintergangen und mit mir auf diesen Weg gezogen. Nicht du solltest diese Last tragen, denn das ist keine Aufgabe, für ein Licht wie dich. Lass mich einfach wieder hier zurück, rette dich vor dem Grau, das sein Gewand über dich legt.
Ein Licht darf nicht bei mir bleiben. Nicht an meiner, des Schattens Seite.