Ein lauter Schrei halte durch die Nacht. Entsetzt sprang Paluten, mit rasendem Herzen und Schweiß gebadet, auf. Er schaut sich hektisch um, konnte aber Niemanden erkennen. Mit weichen Knien ging er zu seinem Fenster und zog die Vorhänge baseite. Draußen flackerte die Staßenlaterne, aber sonst war alles wie immer, keine Menschensehle weit und breit. Hatte er sich den Schrei nur eingebildet? Kopfschüttelnd ging er zurück in sein Bett und schlief kurz darauf wieder ein. Manu saß, blutent, an die Wand der Gasse gelehnt. Hilfe suchend schaute er sich um. Niemand zu sehen. Hätte er doch nur die Finger von den Drogen gelassen, dann wäre es nie soweit gekommen. Er schaute zu der Staßenlaterne am Ende der Gasse, sie flackerte nur noch. Dann bemerkte er eine Gestalt am Fenster, die aber gleich wieder verschwand. Sollte er wirklich so sterben? Unbemerkt in einer Gasse in der Nacht? Nein so wollte er nicht sterben, aber was sollte er schon tun? Langsam wurde er immer müder und schwächer. Er schloss seine Augen in der Hoffnung, das er in eine bessere Welt kommen würde. WARNUNG inhält brutale/gewalttätige Szenen