Ich war schon als Kind eher eigensinnig und egoistisch. Ich habe das Wesen der Menschen damals nicht verstanden und habe mich immer gefragt, wie man für jemand anderen so viel empfinden kann, dass das eigene Leben zweitrangig wird. Ich wusste nicht, wie Liebe ist und wie sie einen verändert. Ich habe nicht verstanden wie es sein kann, dass der Geruch, die Stimme, die Art und das Aussehen einer einzigen Person das Gefühl von Glück und Zufriedenheit hervorrufen, und dir einen Sinn und die Kraft, nicht aufzugeben, geben kann. Doch dieser eine Mensch gab mir, ohne es zu wissen, eine Leidenschaft, welche ich lange selbst nicht verstand und doch niemals vergessen werde...
Drei Jahre ist es bereits her, dass ich mich bedingungslos und unwiderruflich in Ihn verliebt habe. Von dem Moment an, als ich Ihn das erste Mal sah, habe ich Ihn geliebt. Ich wollte diese Liebe nicht zulassen, da ich wusste, dass ich mit Ihm in meinem Herzen niemals glücklich werden kann und so tat ich alles dafür, nicht noch tiefer in Seinen Bann gezogen zu werden, doch die Liebe zu Ihm war stärker als jeder Wille. Schon damals begann ich mich zu fragen, wieso andere Menschen in ihrem Leben so viel mehr leiden müssen als andere und doch verstehe ich es bis heute nicht.
Ich liebe meinen Lehrer, und diese Tatsache hat mein Leben für immer verändert.
Anisha Benson ist unsichtbar für andere. Sie ist in der untersten Schicht der Schule. Keiner will mit ihr was zu tun haben und jeder hasst sie, obwohl sie nie etwas getan hat. Einer hasst Anisha besonders. Finn Smith. Er ist der Badboy der Schule und macht Anisha das Leben zur Hölle. Immer wieder macht er sie vor der ganzen Schule fertig.
Aber als Anisha Taylor kennenlernt, die zufällig Finn's Schwester ist, verändert sich alles. Taylor steht zu ihr und versucht ihr immer wieder zu helfen.
Wird Taylor es schaffen, dass Finn netter zu Anisha wird?
Was ist, wenn aus Hass Liebe wird?
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"Wieso tust du das?", flüsterte ich den Tränen nahe. Er sah mir in die Augen. Diese blauen Augen, die mich immer wieder in diesen Bann ziehen. Sie strahlen so viel Ruhe aus, dennoch habe ich jahrelang Hass in ihnen gesehen, das jetzt völlig verschwunden schien.
"Ich weiß es nicht.", flüsterte er gegen meine Lippen, bevor er seine weichen Lippen auf meine presste.
×Wird überarbeitet×
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