Acelya Shepard, ein achtzehn jähriges Mädchen, führte ein ganz normales Leben bis er in diesem auftauchte -Phil Banks.
Ein Junge, der nicht nur ihr Leben auf den Kopf stellen, sondern es samt ihres Herzens für sich einnehmen wird.
Textauszug:
„Vorsicht. Dünnes Eis, Shepard." Ein krankhaftes Grinsen bildete sich in meinem Gesicht, was ihn scheinbar stark zu verwirren schien. Kurz zog er die Augenbrauen zusammen, was seine Verwunderung preisgab, ehe er erneut eine eindruckslose Miene aufzusetzen versuchte. Langsam trat er auf das Bett zu und beugte sich zu mir vor, ehe er ruppig mein Kinn ergriff und mich so zwang ihn anzusehen. Deutlich fühlte ich die Kraft, die er in sich trug und gegen mich verwenden könnte und würde. „Hör zu, Acelya. Ich werde deine Beleidigung als Ausrutscher tolerieren, weil dein psychischer Zustand so labil ist, dass es ungerecht wäre dich direkt dafür zu bestrafen - Du bist nämlich nichts als ein von der Vergangenheit gebrandmarktes, psychisches Wrack. Tagelang hast du weder gegessen, noch geschlafen und man sieht dir das auch an." Tief atmete er durch. „Merk dir aber, dass es dein erster und letzter Fehltritt gewesen ist, den ich toleriere. Wage es noch einmal mich auch nur ansatzweise zu verspotten oder aber zu beleidigen, dann wirst du dir wünschen deine Zunge vorher verschluckt zu haben. Hab ich mich klar ausgedrückt?" Stumm sah ich ihm in die Augen, zu unfähig um zu antworten. Was, wenn er mich doch noch umbringen würde?
„Ob ich mich klar ausgedrückt habe?" fragte er nun und der zischende Unterton in seiner Stimme war nicht zu überhören. „Fick dich." zischte ich dann, genervt von seiner Arroganz, woraufhin sich sein Griff um mein Kinn verstärkte. Spöttisch begann ich zu lachen. „Bring mich doch um."
Nora und Altin leben in völlig verschiedenen Welten, und das nicht nur äußerlich: Während Nora sich mit Nebenjobs in der Buchhandlung durchs Studium kämpft, arbeitet Altin nie einen Tag. Er lebt in Wohlstand, trägt immer eine gewisse Kälte und Distanz in sich, die kaum jemanden nah an ihn heranlässt. Seine Freunde folgen ihm blind, angezogen von seiner rätselhaften Ausstrahlung und dem Gefühl, dass ihm nichts etwas anhaben kann. Altin ist es gewohnt, die Kontrolle zu haben - über sein Leben und über die Menschen um ihn herum.
Er fühlt sich zu ihr hingezogen, will es aber nicht zulassen und hält sie oft mit seinen kalten, distanzierten Worten auf Abstand.