"Du hast mich verlassen", seine Stimme brach und war kaum mehr ein flüstern. "Du bist gegangen, hast mich allein gelassen. Weisst du wie ich mich gefühlt hatte? Wohl kaum. Es ist nicht immer so wie alles aussieht, Charlie." "Ich weiss sehr wohl, dass nicht alles ist wie es aussieht." Die Worte, die meinen Mund verließen, bestanden nur noch aus Verbitterung und Schmerz. Die Kälte, die von Außen meine Haut benetzt, drang tief in mein Herz ein. "Sag mir bloß nicht, dass du weisst was ich gerade durchmache. Du mit deinem perfekten Leben und deiner perfekten Familie." Erneut zog sich mein Herz schmerzhaft zusammen. In jenem Augenblick, in dem er sich zu mir drehte, um mir in meine verletzten Augen zu blicken, machte ich auf dem Absatz kehrt und verschwand durch die Tür. TW! : Diese Geschichte enthält sehr sensible Themen, die sich vor allem mit Selbstverletzung und Essstörung befassen, Konflikte, welche im Verlauf bewältigt werden. Sollte euch dieses Thema beschäftigen oder Triggern, würde ich euch bitten, sich an eine Person zu wenden, mit der ihr gemeinsam darüber reden könnt. ¡Alle Rechte liegen bei mir. Kopieren strengstens Untersagt!