Mehrere unterirdische Straßen, die sich kreuzten, sich ineinander verfingen, zusammen mit Hunderten von Menschen. Menschen über Menschen.
Und dort, unter all diesen Gesichtern, unter Glück und Verderben, dort stand sie. Jeden einzelnen Tag, auf einem Stück Lauffläche zwischen Gleis Dreizehn und Gleis Vierzehn.
„Wofür ich spiele?", fragte sie, lachte, herzlich und ausgelassen.
„Ich spiele für dieses Leben. Für mich und für jeden einzelnen hier. Ich tue das, was ich liebe, jeden einzelnen Tag - somit das, was die wenigsten Menschen tun."
Und so waren alles, was von den beiden übrig blieb, wohl die Scherben der Violine.
- Pass auf, sie bringen Glück.
Erstellt: Juni 2018