Es heißt, dass es völlig unmöglich sei, dass es zwei Katzengruppen, die unterschiedlicher nicht sein können, in großen, beinahe schon endlosen Wäldern leben können. Doch was ist, wenn jenseits zahlreicher, großer Städte genau dies auftritt? Wenn es zwei Katzengruppen gibt, welche um ihr Überleben kämpfen, egal wie misslich die Lage ist?
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Aton und Toth, zwei Kater und Geschwister, welche sich bis auf den Tod hassen. Sie sind die Anführer, führen jeweils eine Gruppe Katzen an. Sie wollen beide die Macht an sich reißen, auf verschiedene Weisen, aber ein Blutbad ist nicht wegzudenken.
Die trübe Finsternis, welche sich langsam über die Wälder legte, kam wie ein Blitzschlag, welcher ein Feuer entfachte und sich dann die Territorien beider aneignete. Panik entbrannte, niemand wusste mehr, was um ihnen geschah. Die Unsicherheit und Mordlust beider sollte die Verheerung aller sein, welche sich nicht zuvor in Sicherheit wussten.
Es war ungewiss, welcher zuerst zum Angriff ansetzte, wie ein Schlag, welcher noch mehr der lebendigen Helligkeit stiehlt, der Finsternis noch immer Zugang gewehrte. War es gewiss, wer gewann und wer verlor? Oder gab es aus der Dunkelheit kein entrinnen, keine Hoffnung, die die Katzen in ihren Taten bestärken konnte? Käme es denn dann überhaupt zu einem Kampf, der die Kräfte Beider demonstrierte, wobei nur der Stratege unter ihnen den Sieg einfahren konnte?
Doch eines war gewiss ... die Aufflammende Finsternis, sie wird nicht zu Verhindern sein. Es ist nicht zu besiegen, Angst und Wut, doch die Hoffnung wird sterben, im finstren Funkeln, das Blut.
Übernatürliche Wesen lebten seit Jahrtausenden versteckt vor den Menschen. Diese hatten sich nicht wirklich für die Menschen interessiert, schließlich bekriegten sie sich alle gegenseitig. Doch fanden sie schließlich doch eine halbwegs friedliche Lösung und erkannten, dass ihnen gemeinsam unglaubliche Macht zur Verfügung stand.
An dieser Stelle hätte die Geschichte zu Ende sein können, doch ein Mann, der einem der übernatürlichen Völker angehörte, verliebt sich in eine Menschenfrau und entführte sie, wie es in der Kultur seines Volkes üblich war.
Nur war diese Menschenfrau nicht irgendwer gewesen, sondern die Tochter des damaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten.
Dieser hatte natürlich alles getan um seine Tochter wiederzufinden und so ist die Existenz der übernatürlichen Wesen ans Licht gekommen.
Dann gab es auf beiden Seiten zwei Bewegungen.
Die Friedfertigen, die ein harmonisches Miteinander wollten und die Machtsüchtigen, die die absolute Herrschaft ihrer Art wollten.
Man muss wohl keinem, der sich auch nur ansatzweise mit der menschlichen Geschichte auskennt, erklären was passierte.
Krieg.
Da jedoch die Übernatürlichen Wesen überall auf der Welt lebten und die Länder nicht auch noch Krieg untereinander führen wollten zündete niemand eine Atomwaffe.
Dies hieß aber nicht, dass der Krieg dadurch weniger grausam wurde.
Vergewaltigung, Mord und Folter gehörten schnell zum Alltag.
Die Welt wurde zu einem gigantischen Schlachtfeld und es gab unglaublich viele Opfer.
Aber gab es für die Menschen einen Helden und das war Michael Baiden.
Der große Anführer und General.
Er kämpfte furchtlos an vorderster Front. Dieser Mann schaffte das schier unmögliche. Er schaffte es Friedensverhandlungen zu führen und er war bereit alles, auch seine Familie, für den Frieden zu opfern.
Und ich, Flora Baiden, seine Halbschwester und bin irgendwie ein Teil des Friedensvertrags geworden.
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