Das einzige, woran sich Tori erinnern kann, als sie auf der Lichtung aufwacht, ist ihr Name. Keine Gesichter aus ihrer Vergangenheit, keine Bilder ihrer Freunde oder Familie - nichts. Schon bald erfährt sie, dass es allen auf der Lichtung genau gleich ergeht, aber sie möchte sich nicht mit dem einfachen Leben der Lichter und ihren Gedächtnisverlust abfinden. Bei ihren Versuchen mehr über über das Labyrinth und die mysteriösen Umstände ihres Daseins raus zu finden, entstehen nur noch mehr Rätsel und Probleme. Der Einzige, der sie zu verstehen scheint, ist Newt, zu dem sie von Anfang an eine ganz besondere Beziehung hat. Schon ab der ersten Begegnung mit dem Junge weiß sie, dass da zwischen ihnen etwas ist, aber sie kann es nicht deuten. Schon nach wenigen Wochen überschlagen sich die Ereignisse auf der Lichtung: Tori wird für einen versuchten Mord verbannt, obwohl sie nicht einmal schuldig ist, die Griewer kommen jede Nacht, um ein Licht zu töten und obendrein erinnert sie sich nach einem Unfall an ihr Leben vor der Lichtung und sieht dabei Dinge, die sie lieber nicht gesehen hätte. Dinge, auf die die Antworten nur hinter den Mauern liegen, die sie einschließen. Dinge, die so einfach nicht stimmen können. Aber möchte sie, nach allem, was sie in ihren Erinnerungen gesehen hat, tatsächlich in diese grauenvolle Welt von ANGST zurückkehren? Und was ist der Preis für ihre Freiheit? Was müssen die Lichter für einen vermeidlichen Neuanfang alles geben?