Ich konnte die Hitze seiner Lippen an meinen spüren und hätte am liebsten die wenigen Millimeter zwischen uns sofort geschlossen. „Ich bin nicht gut für dich, Annabella", flüsterte er und strich brennend mit seinem Daumen über meine Lippe wobei seine Stimme brüchig wurde und zusammen mit der Qual in seinen grünen Augen mein Herz durchstach. Ich konnte es wie immer nicht verhindern von der Tiefe des Grünen in den Bann gezogen zu werden, das aus seinen Augen direkt in meinen hervordrang. Sein Atem tanzte gegen meinen, während die Hitze der Nähe unserer Körper meine Selbstbeherrschung an die Grenzen trieb. Ich brannte förmlich. Seine Hand lag weiterhin auf meiner Hüfte und ich sehnte mich danach mehr von seiner Haut auf meiner zu spüren. „Halt dich von mir fern." Mit einem erdrückenden Ziehen, verkrampfte sich meine Brust, als er das hauchte und dabei selber innerlich zerbrach. Die Tränen schossen mir unkontrolliert in die Augen und der bloße Gedanke daran, ihm zu gehorchen, entzog mir die Wärme und erfüllte mich mit Panik und Angst. Ich wusste ganz genau, das mir die Gefahr egal war. Ich wollte nur ihn, egal, was das mit sich brachte. ••••••••• Als beide sieben Jahre alt waren und unter krebskranken Müttern gelitten hatten, wurden sie zum gegenseitigen Grund des Lächelns. Arian und Annabella konnten nicht mehr ohne einander. Dann trennte sie das Schicksal und beide verloren ihr wahres Glück im Leben. Jetzt, wo sie sich zehn Jahre später wiederfinden, können und wollen sie sich nicht von einander fern halten. Sie sind verbunden und wissen beide, wie viel sie sich bedeuten. Ihre Seelen spüren den Schmerz des anderen, ohne Worte, stärker als den eigenen. Arian will sich aber von Annabella entfernen, um sie von seiner dunklen Welt zu schützen. Denn sie und ihr Lächeln bedeuten ihm alles. Aber Annabella setzt alles daran, Arian von seiner dunklen Welt zu befreien und auch sein Lächeln zurückzuholen. -- Sexueller