Die fulminante Geschichte um Ana und Liam geht weiter. Band 1 zuerst zu lesen wäre hilfreich. Vor genau dreihundertneunundfünfzig Tagen habe ich ihn zuletzt gesehen - meinen 'besten' Freund Liam. Den Jungen den ich eigentlich liebe. Den ich aber nicht lieben darf. Doch jetzt endlich werden wir einen Sommer gemeinsam verbringen: in Los Angeles, der Stadt der Engel. *Textauszug:* Keine Ahnung wie ich das Gefühl beschreiben sollte. Ich war nervös, ja, weil ich keinen Schimmer hatte, was mich erwartete. Dreihundertneunundfünfzig Tage sind eine lange Zeit, da konnte sich so einiges tun. Alles könnte plötzlich anders sein. Deshalb hatte ich wohl Angst. Ich hatte aber ganauso Angst, dass sich nicht's verändert hatte. Ich hatte Angst, dass alles wieder auf mich einstürmt, sobald ich ihn sah. Das ist das Problem an Entfernungen: Entweder helfen sie einem, einen bestimmten Menschen zu vergessen, oder es wird einem erst bewusst, wie sehr einem dieser Mensch fehlt. Und im Moment könnte ich nicht sagen, ob ich einfach nur meinen besten Freund vermisse oder den Menschen, den ich liebte. Schwer zu sagen, was es ist. Weil es in beiden Fällen um ein um ein und dieselbe Person ging.