Jeder kennt das Gefühl. Das Gefühl welches man hat, nachdem man ein Buch oder ein Film beendet hat. Es fängt an mit einem stillen vor-sich-hin-hocken und Hinterfragen des eigenen Lebenskonzepts, bis hin zum Wunsch, die Realität in der man lebe hätte doch noch seine Lücken und Variablen, die es Einem ermögliche ein spannendes und unvergessliches Abenteuer zu erleben, in einem sich immer wiederholenden, eintönigen und öden Alltag. So ging es auch mir. Janett Wolfs. (M) Einem penetrantem Teenager, die sich erhofft anders zu sein wie der Rest ihres Gleichen und herausfindet, dass sie doch nichts Besonderes ist. Schon irgendwie traurig. Trotzdem hält es mich nicht von meiner Leidenschaft zu Büchern und Filmen zurück. Obwohl mir bewusst ist, dass nichts davon real ist, einfach, weil die physikalischen Gesetzte und die Wissenschaft _NEIN_ sagen, fühle ich mich ohne den Gedanken ♤es liege noch mehr hinter unserem Horizont und der Welt in der wir leben♤ verloren. Nur meine Fantasie und meine Tagträumerei erfüllt mich und ich rede mir jedes mal ein: "Nur weil es ein Traum ist, warum bedeutet dies es sei nicht real? Sowie alles andere Fiktive? Ist es denn nicht nur der menschliche Verstand, der begrenzt ist? "