Ich hatte gehofft, niemals wieder an diesen Ort zurück kehren zu müssen. Ich hatte mir so gewünscht, meiner Familie den Rücken zu kehren, und niemals wieder zurück schauen zu müssen. Tja, was sollte ich sagen? Fehlanzeige. Nun, wo ich hier im Grimmauldplatz fast schon gefangen war, war ich fast schon gezwungen, mich an all das zu erinnern. Hier, mir den ganzen Familienportraits. Hier, im Haus meiner schlechten Erinnerungen. Den Erinnerungen, von denen ich wünschte, sie nicht zu besitzen.
Und nun saß ich hier. Und auch hier schieben mich die Erinnerungen einzuholen. Mehr denn je. Hier im Zimmer meines verstorbenen Bruders, mit einem Tagebuch auf dem Schoß. Seinem Tagebuch. Bis jetzt hatte ich es noch nicht über mich gebracht, es aufzuschlagen. Jedoch...Was sollte es schon groß schaden, einen Blick hinein zu werfen?
Als Jimin plötzlich in einem fremden Haus aufwachte und nicht mehr wusste, wie sein Rudel hieß und warum er nicht mehr dort war, musste er sich erstmal mit der Situation abfinden, bei den Leuten zu sein, die ihn gefunden haben.
Die frage war nur, warum er nichts wusste? Wurde er entführt? Sein Bruder würde ihn niemals alleine lassen, also warum war er nicht mehr in seinem Rudel? Wer waren die ganzen fremden Personen? Würden sie ihm etwas antuen? Würden sie ihm helfen?
So viele Fragen, die beantwortet werden mussten...
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Ich wusste nicht genau, wie ich darauf reagieren sollte...
Ich weiß es auch immer noch nicht... Eigentlich sitze ich seitdem deprimiert in der Ecke und hatte meine Arme um mich selber geschlungen. Ich wusste einfach nicht, was ich tuen sollte...