Als ich in der Schule die Nachricht erhielt, dass meine Mutter verstorben ist und ich in eine Pflegefamilie muss, fühlte ich eine Mischung aus Erleichterung und Angst. Meine Mutter war nie besonders nett zu mir, und obwohl ich froh war, endlich von ihr wegzukommen, wollte ich dennoch nicht zu fremden Leuten.
Am Flughafen traf ich dann meine neue Familie: sieben Koreaner, einer von ihnen mein Bruder. Die Tage vergingen, und ich begann, mich an das Leben in Seoul zu gewöhnen. Alle waren so nett, eine Wärme und Freundlichkeit, die ich bisher nicht gekannt hatte. Doch dann kam der Tag, der mein ganzes Leben verändern sollte...
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**[Ausschnitt]**
Vorsichtig laufe ich in die dunkle Gasse hinein. Tatsächlich, es war irgendein Mann, der gerade dabei war, meinen Bruder zu verprügeln. Sofort ziehe ich meine Waffe und richte sie auf den Rücken des Mannes.
„Lass das Messer fallen und lass meinen Bruder los!" schreie ich in die Gasse hinein. Der Mann verfestigt seinen Griff um das Messer nur noch mehr. Doch er lässt von meinem Bruder ab und geht ein paar Schritte rückwärts.
Plötzlich werden seine Schritte immer schneller. Er rennt jetzt auf mich zu. Gerade als er mit dem Messer ausholen will, fällt ein Schuss.
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**Über das Buch:**
"Love Shot" ist eine packende Geschichte über Verlust, Neuanfang und die Suche nach Identität und Zugehörigkeit. Die Protagonistin muss sich nicht nur in einer neuen Kultur zurechtfinden, sondern auch mit dunklen Geheimnissen und gefährlichen Situationen fertig werden. Als ihr neues Leben in Seoul plötzlich von Gewalt überschattet wird, steht sie vor Entscheidungen, die alles verändern könnten. Eine spannende und emotionale Reise, die zeigt, dass Familie nicht nur durch Blut, sondern durch Liebe und Mut definiert wird.
Ich wäre in meiner Welt voller Lügen ertrunken, bis er gekommen ist. Er zeigte mir ein Leben, ein Leben was ich noch nie zuvor erlebt habe. Wäre er nicht da, würde ich schon längst verloren sein.
Er war wie der Mond. Eiskalt.
Er war für alle ein Monster. Er war alles andere als ein Held, er war emotionslos. Aber ich erkannte etwas an ihm, etwas menschliches. Deswegen wählte er mich aus.
„Will nicht den Helden für alle Welt spielen,aber als Held in deiner Welt siegen.",sagte er mit Tränen in den Augen, ich verlor mich in ihm. Blut glitt über seine glatte Haut hinunter. Er faszinierte mich mit seiner Art.
Eine etwas andere Liebesgeschichte:)
Rechtschreibfehler vorhanden, nicht die beste Geschichte aber im Laufe der Zeit wird es besser;)