Es gibt Science-Fiction-Geschichten die sind unbequem. Sie passen irgendwie nicht ins Genre, sind kompliziert, einfach keine Kost für jeden ... dies ist eine solche. Ich nenne es Psycho-Fiction. Ich schrieb die Story für meine Frau Manu. Sie wollte eine Geschichte, die sie immer wieder zum Nachdenken bringt und die unsere Beziehung miteinbeziehen sollte. Also stieg ich hinunter in die Tiefen meiner Seele. Sie zu schreiben war eine unglaubliche Reise und Qual, denn was ich als letzte Konsequenz in mir fand rührt mich noch heute, jedesmal wenn ich darüber nachdenke. Ich stellte der Geschichte folgende Widmung voran: »Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse.« Friedrich Nietzsche, »Jenseits von Gut und Böse«, Aph. 153 Liebe Leserin, lieber Leser, ich überlasse Dir diese Geschichte. Vielleicht findest auch Du etwas darin, was eine Saite tief in Dir zum Schwingen bringt, die Du noch nicht kanntest. Zum Inhalt: Alles war so schön geplant: Ryan H. Blankenship und Deliah Barbas wollten mit einem “One-Way-Ticket” zum Mars. Doch nur Ryan kam an. Deliah blieb auf der Erde. Leukämie, Endstadium. Verbittert und alleine steigt Blankenship nun in den Ring mit dem Schicksal. Getrieben von dem Wunsch zu Deliah zurückzukehren, erkennt er schon bald, dass die Reise auf den Mars auch eine Reise in sein Innerstes wird. Die persönliche Krise führt ihn an seine Grenzen und die Erkenntnis: “Wenn ich nun den Zustand meiner Seele betrachte, dann ist meine Persönlichkeit reines Narbengewebe.” Denn dort draußen haben wir nur mit, was wir in uns tragen … Printversion zum Verschenken: http://amzn.to/1gMmzl1 The copyright information by the way: © 2012, Lucas Edel. Except as provided by the Copyright Act no part of this publication may be reproduced, stored in a retrieval system or transmitted in any form or by any means without the prior written permission of the publisher. Thanks for respecting my IP.
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