Hannah erlebt Tag für Tag wie blind und naiv ihre Umwelt ist.
'Es muss toll sein, alles zu können!'
'Ich will auch ein Genie sein!'
'Ich würde so gerne tauschen!'
Nein, alles falsch! Nichts davon entspricht der Wahrheit.
Hannah, 16, besucht ein Gymnasium in Frankfurt und ist hochbegabt. Mehrere Empfehlungen zu überspringen hatte sie abgelehnt. Sie führt ein scheinbar einfaches und unkompliziertes Leben, aber das entspricht alles andere als ihrer Realität.
Sie hat ihre eigenen Wahrnehmung, andere Gedanken und Fragen, andere Angewohnheiten, die keiner verstehen würde. Deswegen lebt sie zwei Leben:
1. Das Leben für ihre Umwelt, wo sie „normal" ist, keine schrägen Angewohnheiten oder Gedanken äußert.
2. Ihre Gedankenwelt, die gefüllt von Fragen, Theorien und Problemen ist.
Zu groß ist die Angst, dass sie durch das „Unbekannte" an ihr nicht vernünftig akzeptiert wird oder nicht ernst genommen wird und gerade für Hannah, die so viele verzwickte Fragen und Gedanken in Sicht trägt ist Ernsthaftigkeit doch so wichtig.
Durch Zufall trifft sie auf Joshua und ist sichtlich überfordert mit seinem kalten aber verständnisvollem Verhalten.
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