Isoliert von den grauen Wänden des Krankenhauses. Mein größter Kampf sollte es sein den Krebs zu besiegen und zu leben, doch es war das Leben selbst, dass mir den größten Schmerz bereitete. Nach etwa einem Jahr wurde ich nun endlich entlassen. Ich hatte es endlich geschafft mich aus den Mauern zu kämpfen, die mir den Weg zur Außenwelt versperrten und für mich war dies nach all den Qualen ein Schritt in Richtung Freiheit. Das dachte ich zumindest, denn die eigentlichen Mauern, die mich die gesamte Zeit gefangen gehalten hatten, waren nicht die des Krankenhauses gewesen, sondern die, die ich um mich selbst erbaut hatte. Sozusagen war dies also kein Schritt in Richtung Freiheit, sondern nur ein weiterer Schritt in Richtung Gefangenschaft gewesen.