Der Tod.
Manche fürchten ihn, andere sehnen sich nach ihm und wieder andere blenden seine Allgegenwärtigkeit so gut sie können aus.
Der Tod ist das Dunkle zum Licht, von ihm durch eine schmale Mauer getrennt, die wir als das Leben bezeichnen.
Unsere Existenz ist somit wie ein Seiltanz-Spiel kleiner Kinder.
Manche jedoch fallen nie ganz von dieser Mauer, sie bleiben auf einem Vorsprung, einer Unebenheit, sind rastlos, weder lebendig noch tot.
Nun stellt euch folgendes Szenario vor:
Ein Bräutigam, junge Liebe, er wartet unter einer Weide. Doch was, wenn dem Leben des jungen Mannes unter dieser Weide auf grausame Art ein Ende bereitet wird?
Die Antwort: Diese junge Seele könnte keine Ruhe finden, so sehr würde sie sich danach sehnen, die Liebe, die der frühe Tod ihr vereitelt hat, zu erfahren.
Ein Leichenbräutigam.
(Stark von Tim Burton's "Corpse bride" inspiriert, eine Geschichte für @MissSutcliff :3 )
Ein heißer Sommerabend. Eine schlafende Tankstelle. Und ein Unfall, der keiner sein sollte.
Als Sibel von einem überheblichen Fremden in einem Porsche geschnitten wird, beginnt ein wortgewaltiges Duell - scharfzüngig, geladen, und voller unausgesprochener Spannung. Was als hitzige Konfrontation beginnt, entpuppt sich als Kollision zweier Welten: Stolz gegen Arroganz, Kontrolle gegen Provokation. Doch hinter dem Kratzer im Lack brodelt mehr als nur Wut - etwas, das bleibt. Und schneidet. Tief.