Gemacht aus Geist und Feuer und Tau
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Ongoing, First published Jun 12, 2018
Als die Eltern der jungen Charlotte sterben, reist sie von Oxford nach Vermont, um bei Verwandten zu leben, bis sie alt genug ist, ihr reiches Erbe anzutreten. Anfangs erscheint Charlotte das neue Leben hart und grausam, doch entdeckt sie ihren Platz in der Welt darin, eine literarische Zeitschrift zu publizieren, für die sie selbst Geschichten schreibt. Während ihrer Jugendzeit erlebt Charlotte jedoch mehr als die Irrungen und Wirrungen von Familie, Freundschaft und Liebe: Im Sezessionskrieg muss sie einige Dinge in ihrem Leben überdenken, nicht zuletzt, weil ihre liebste Cousine als Krankenschwester in den Krieg zieht und einer ihrer besten Freunde schwarz ist.

Diese Geschichte ist ebenso sehr Charlottes wie die der Literatur dieser Zeit - was damals geschrieben wurde, was damals gelesen wurde und was damals spielt.
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#725mädchen
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Nach mehreren gescheiterten Saisonen auf dem Heiratsmarkt Englands könnte man Sophie Calvert als alte Jungfer bezeichnen. Oder als Lady, die den Glauben an die Liebe doch fast gänzlich verloren hat. Als unverheiratete Frau wird sie zum schottischen Hof geschickt - als Hofdame der jungen Königin. Der Hof der Schotten ist ganz anders als die feine Gesellschaft Englands. Sir Cailan Campbell vorübergehend stationiert als königliche Leibgarde des Königs persönlich, jedoch der Erbe eines der größten Clans in den Highlands. Hat ein Auge auf die junge Engländerin geworfen. Ob er sie für sich gewinnen kann, ist jedoch ungewiss. ~Leseprobe „Ihr seid nervös, Mylady",stellt er fest, wobei sein Grinsen noch breiter wird. Es ist keine Frage, sondern eine Feststellung, die mich nur noch mehr verunsichert. „Ist es so offensichtlich?",frage ich unsicher und blicke für einen Moment zu Boden. „Nur für jene, die genau hinsehen", antwortet er, seine Stimme ein Hauch über einem Flüstern. „Aber Ihr habt nichts zu befürchten.Ihr seid hier in Schottland... die Dinge laufen hier anders." „Das habe ich schon gemerkt",murmele ich, während mein Blick flüchtig über die anderen Tänzer schweift. Die Hofdamen beobachten uns aus der Ferne, ihre Augen glitzern vor Neugier und vielleicht ein wenig Missgunst. „Was auch immer Ihr gehört habt, Mylady...", fährt er fort und zieht mich ein wenig enger zu sich, ,...vertraut darauf, dass Ihr hier unter meinem Schutz steht." _________________ 𝐀𝐥𝐥𝐞 𝐑𝐞𝐜𝐡𝐭𝐞 𝐥𝐢𝐞𝐠𝐞𝐧 𝐛𝐞𝐢 𝐦𝐢𝐫, 𝐮𝐧𝐚𝐛𝐡𝐚̈𝐧𝐠𝐢𝐠 𝐯𝐨𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐡𝐢𝐬𝐭𝐨𝐫𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐄𝐫𝐞𝐢𝐠𝐧𝐢𝐬𝐬𝐞𝐧, 𝐬𝐩𝐢𝐞𝐥𝐭 𝐣𝐞𝐝𝐨𝐜𝐡 𝐢𝐦 𝐟𝐫𝐮̈𝐡𝐞𝐧 𝟏𝟖.𝐉𝐚𝐡𝐫𝐡𝐮𝐧𝐝𝐞𝐫𝐭.
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