Zwanzig Jahre waren seit dem Ausbruch der Apokalypse vergangen, Zwanzig Jahre in denen sich die Überlebenden wie Ratten unter der Erde versteckt hielten und von ihren Vorräten und spärlich angebauten Nahrungsmitteln lebten. Zwanzig Jahre war es her, dass Familien auseinandergerissen wurden und die Menschheit ihrem sicheren Ende entgegensteuerte. Zwanzig Jahre voll Angst, Hunger und Schmerz lagen hinter den Überlebenden. Und doch hatten sie nie aufgegeben. Immer wieder versuchten sie an die Oberfläche zurückzukehren, immer wieder versuchten sie dem sicheren Hungertod unter der Erde zu entkommen. Jedes Jahr entsandten sie Gruppen an Freiwilligen, die die Welt erkunden und von ihr berichten sollten. Jedes Jahr sandten sie eine Gruppe an Freiwilligen in ihren sicheren Tod. Und doch, auch nach neunzehn erfolglosen Expeditionen, fand sich im zwanzigsten Jahr eine Gruppe an Jugendlichen, die bereit war sich den Gefahren des Unbekannten zu stellen um die neue Welt erkunden.