/german/
Hand in Hand liefen wir, lebten wir, liebten wir. Hand in Hand standen wir am Altar, fröhlich das wir unsere Eltern trotz allem zu der Heirat überzeugen konnten. Ein Glas zersprang. Dann zwei. Dann die Fenster. Von überall kamen sie.
Piraten.
Unser Hand in Hand wurde auseinander gerissen als mir vor meinen Augen sein Leben genommen wurde. Blut spritzte in mein Gesicht und auf mein weißes Kleid, nun rot verfärbt. Der Mann dessen Schwert sich durch seinen Bauch gerammt hatte zog es locker heraus. Nichts. Keine Gefühle. Ein kaltherziger Mensch. Mit einer Handbewegung fuhr er durch seine kurzen grünen Haare. Stolz trug er seine drei Schwerter am Gürtel, doch ich fühlte nur Verachtung. Trauer und Verachtung um meinen zukünftigen Mann. Mit stählernem Blick wendete er seinen Blick zu mir.
~Renn Kleine, renn und lerne diese Welt allein kennen. Werde stärker und begegne mich eines Tages wieder. Ich sehe es in deinen Augen. So grün wie die Hoffnung doch im waren so trüb das selbst der Segen Gottes sie nicht mehr aufhellen könnte. Es gibt Gründe, aber die verstehst du nicht.~
Gesagt hatte er es nicht wirklich, doch ich konnte es anhand seiner schwarzen Augen lesen. Er war kein Mann der Worte, das war klar, er ließ eher Taten für sich sprechen.
Tränen stahlen sich in meine Augen, aber mein Geist sackte nicht in sich zusammen. Vorerst hörte ich auf ihn und drehte mich um, um mit den Überlebenden zu fliehen, dennoch blickte ich zu ihm nach hinten und zischte etwas so leise das selbst er es verstanden haben dürfte.
"Mein Name lautet die Izaberu Serizawa, ich werde dich finden, finden und rächen"
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Denn Hand in Hand kann jedermann.
Wer würde auch glauben das ich irgendwann mit ihm Hand in Hand kämpfen würde.
Wenn Jisung in seinem Leben eines gelernt hat, dann dass Aufgeben nie eine Option ist. Doch was passiert, wenn er in eine Welt gestoßen wird, die seine Prinzipien und Werte nicht anerkennt? Wenn sie diese mit ihren eigenen Gesetzen und Regeln überschüttet und er am Ende selbst nicht mehr weißt, wer er überhaupt sein will:
„Ich habe kein Interesse an Männern. Ehrlich gesagt, habe ich mich nie zu ihnen hingezogen gefühlt. Sie sind für mich eher Freunde als potentielle Partner", meinte ich scheu und blickte in die braunen Augen vor mir. Diese verfinsterten sich weiter und ich hatte den Verdacht, etwas wirklich Dummes gesagt zu haben.
„Dann könnte das wirklich ein böses Erwachen für dich werden", murmelte der Schwarzhaarige leise und sofort fuhr ihm Seungmin über den Mund.
„Hör auf, Hyunjin. Er verträgt es nicht, wenn wir ihm jetzt die ganze Wahrheit sagen. Es wird ihn brechen. Wir werden ihn nur noch mehr in Gefahr bringen."
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