Ich war endlich angekommen, dort wo ich schon seit Jahren hin wollte, mitten im Leben. Ich machte mich daran in Bukarest neu an zu fangen, mit einer Wohnung, einer Arbeit und vielleicht mal einem Haustier. Der Gedanke daran mich auf die Menschen dort ein zu lassen, bereitete mir nur Angst. So etwas hatte ich nie gemacht, zumindest erinnerte ich mich nicht daran. Es einfach sein zu lassen, ließ mich eh auf der sicheren Seite, da ich so erst recht nicht an Jemanden geraten konnte, der mir nicht gut tun würde. Hydra wäre immer noch dort draußen und sie wollten mich sicherlich jetzt nicht einfach in Frieden lassen. Wüssten sie, wo ich bin, würden sie nicht zögern mich wieder gefangen zu nehmen und sich an meinem Verstand zu vergehen. Oft genug hatten sie mir bewiesen, dass sie sich nicht davor hemmten dies zu tun. Nun war ich frei und bekam alles eigentlich ganz gut hin, besser als erwartet, aber es stimmte einfach etwas nicht. Ich musste mir schon bald eingestehen, dass es nicht nur meine Paranoia war, die mich das glauben ließ. . .
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