Als du dem Meer meinen Namen gabst

Seine Gabel bleibt mitten in der Bewegung stehen, seine Kiefermuskeln spannen sich an und seine linke Hand ballt sich zur Faust. Schnell rede ich weiter. „Ich weiß dass du darüber nicht reden willst aber ich will dir helfen, bitte, lass mich dir helfen. Wir können eine Lösung finden, was immer es ist was dich dazu bringt zu denken das du es nicht verdient hast glücklich zu sein." Er schüttelt den Kopf, ich kann nicht anders als auf zu stehen und zu ihm rüber zu gehen. Ich knie mich neben ihn und streiche ihm vorsichtig über seinen Handrücken. Er zuckt zusammen. „Bitte Jordan wir finden eine Lösung." Er sieht mich an, mit schrecken stelle ich fest dass in seinen strahlend blauen Augen Tränen glitzern. Es ist als würde das Meer in seinen Augen das Salzwasser frei geben das sich in ihnen verborgen hat. Wieder schüttelt er den Kopf. „Nein Lee, das ist es ja, es gibt keine Lösung für mich.

Als Lee und Jordan sich zum ersten Mal begegnen weiß Lee sofort das er nicht der nette Junge von neben an ist. Mit seinen schwarzen Haaren, den strahlend blauen Augen und den vielen Tattoos scheint er eher der Typ -Mann zu sein von dem man lieber die Finger lässt. Doch zwischen den beiden knistert es gewaltig und je näher sie sich kennen lernen desto mehr verfällt sie dem jungen Mann. Doch Lee muss fest stellen das Jordan Dämonen mit sich herum schleppt welche ihn schon so lange quälen das ihn eine Dunkelheit erfüllt die sie erschreckt. Denn nicht jeder will gerettet werden, manche finden den Weg aus der Dunkelheit nicht mehr zurück.