,, Hey warte mal. ", ruft mir jemand hinter her, ich drehte mich um und sah ein Mädchen, das mich schon mal angesprochen hat.
,, Ah du bist das.", sagte ich unbegeistert.
,, Wie heißt du eigentlich?", sie versuchte normal zu atmen weil sie auf mich zu lief.
,, Noliea. Wieso interessiert dich das? ", fragte ich sehr mega ernst.
,, Du bist nicht so wie du dich benimmt.", sagte sie und ich dachte mir nur, die hat sie nicht mehr alle.
,, Hey ich verstehe das, mit dem alleine sein. Ich war auch, mal die neue hier und ich habe, keine Angst mehr davor, weil du hier bist.", erzählte sie.
Irgend wo ganz tief in mir, hat sie mich berührt.
Nora und Altin leben in völlig verschiedenen Welten, und das nicht nur äußerlich: Während Nora sich mit Nebenjobs in der Buchhandlung durchs Studium kämpft, arbeitet Altin nie einen Tag. Er lebt in Wohlstand, trägt immer eine gewisse Kälte und Distanz in sich, die kaum jemanden nah an ihn heranlässt. Seine Freunde folgen ihm blind, angezogen von seiner rätselhaften Ausstrahlung und dem Gefühl, dass ihm nichts etwas anhaben kann. Altin ist es gewohnt, die Kontrolle zu haben - über sein Leben und über die Menschen um ihn herum.
Er fühlt sich zu ihr hingezogen, will es aber nicht zulassen und hält sie oft mit seinen kalten, distanzierten Worten auf Abstand.