"Dilara, leg dich wieder schlafen.", forderte ich sie dazu auf und lief auf sie zu.
"Komm mir nicht zu nah!", schrie sie, wobei mehrere von Tränen ihr über die Wange kullerten und mein Herz aufeinmal schmerzte. "Wie konntest du mir das nur antun, du Mistkerl!", fragte sie mich mit einem hohen Ton und schlug mehrmals auf meine Brust, was mich innerlich zum kochen brachte. "Hör endlich auf mit dieser Kinderscheiße!", schrie ich. Ich packte sie an ihren Armen und wir schauten uns in die Augen. "Du ekelst mich an, ich hasse dich..", flüsterte sie, weinte dabei und ließ sich auf den Boden fallen. Indem Moment hatte ich keinen Plan, was ich tun sollte, ob ich einfach gehen, oder sie lieber beruhigen sollte. Also drehte ich mich um und wollte gehen, doch ich konnte sie dort einfach nicht verzweifelt fortlassen. "Was soll ich denn jetzt machen, wie soll ich meinen Eltern in die Augen sehen?", fragte sie sich verzweifelt und vergrub ihr Gesicht in ihre kleinen Hände. Trotz allem versuchte ich stark zu bleiben und hob sie hoch, schaute ihr wütend in die Augen. "Hör auf die ganze Zeit rumzuheulen, geh endlich Nachhause und vergiss Ja nicht, dass wenn du irgendjemanden etwas von dem ganzen erzählen solltest, ich dir das Leben zur Hölle machen werde!", erklärte ich ihr und konnte meine Augen schwer von ihren nehmen. "Und jetzt geh.", ergänzte ich noch und sie verschwand, wobei ich ihr einfach nur hinterher schaute. Und mein Herz aus irgendeinem Grund höllisch brannte.All Rights Reserved