Wie werden wir von den Generationen vor uns wahrgenommen? Wie nehmen wir uns selbst wahr? Ab wann wird es krankhaft, auf seine Ernährung zu achten oder sich sportlich zu betätigen? Welche Ansicht vertreten wir über die Liebe? Und wie gehen wir mit Tabu-Themen in der Gesellschaft um, wie zum Beispiel Depressionen oder Sucht? Setzen wir uns überhaupt damit auseinander? Sind wir abhängig von Medien und inwiefern werden wir wirklich durch "Influencer" beeinflusst? Was machen wir alles, um von den Anderen, Gleichaltrigen, akzeptiert zu werden?
Die heranwachsende Generation wirft viele Fragen auf, deren Antworten selbst mir, Teil von dieser Gruppe, manchmal erschreckend klar vor Augen führen, welche Unterschiede bestehen und wie diese Kluft immer größer wird. Nicht zwangsläufig zwischen den Abstufungen der Generationeneinteilung, meist auch schon, wenn man sich bloß die verschiedenen Geburtsjahre ansieht.
Und ja. Ja, ich bin ein 2000er Kind. Ja, nach euch 90er Kids kommen nur noch Nullen. Und ja, so Unrecht habt ihr da manchmal nicht.
"Scheiße", murmelte ich erschrocken, als ihn sah.
"Aria, das ist Damian.. und er wird bei uns einziehen", verkündete mein Vater.
Doppelte Scheiße.
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Arias Leben wird von einem Tag auf den Anderen plötzlich auf den Kopf gestellt.
Erst verkündetet ihr Vater, dass sie mit seiner neuen Freundin Sally zusammenziehen werden und dann taucht plötzlich Sallys Sohn auf, der aus seinem Internat geschmissen wurde und nun mit in das neue Haus einziehen wird. Alles schön und gut - schließlich hat Aria sich immer irgendwie Geschwister gewünscht. Aber als sie sich dann langsam aber sicher in ihren Quasi-Stiefbruder verknallt, wünscht sie sich nur noch ihr altes Leben zurück.
Und dann sind da auch noch die Hänseleien in der Schule, die Aria jeden Tag auf's Neue ertragen muss.
Wird Aria mit dem allem zurecht kommen oder wird sie daran zerbrechen?
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