"Und wer bist du?"
"Die Frau, der du ein Bein gestellt hast und jetzt einen neuen Kaffee kaufst."
"Du meinst also, dass es mich nichts angehen würde?"
"Ganz richtig."
"Und wenn es mich interessiert, wer du bist? Weil ich dich sehr hübsch finde und dich gern besser kennen lernen würde." Diese Aussage trifft mich mitten ins Herz und ein warmer Schauer gleitet meinen Rücken herab. Allerdings ist er absolut nicht mein Typ! Oder?
Naja, er sieht gut aus. Verdammt gut sogar, wenn ich ehrlich bin. Er ist groß, hat ein hübsches Gesicht und breite Schultern. Was sich wohl noch so unter dieser dicken Jacke versteckt?
Vermutlich eine weitere hässliche Weihnachtsüberraschung. Am Besten ein gestrickter Pulli seiner Mutter! Soweit kommt es noch, dass ich mit jemandem ausgehe, der so auf Weihnachten abfährt.
"Dann geht es dich immer noch nichts an", antworte ich eisern und starre nach vorn auf den Tresen.
"Warum? Bin ich nicht dein Typ?"
Kurz schaue ich ihn an.
"Sozusagen."
"Was heißt das?"
"Schon mal darüber nachgedacht, dass du zu neugierig bist."
Cassy ist der absolute Weihnachtsmuffel.
Schon seit Jahren spürt sie nicht mehr dieses wohlig warme Gefühl in ihrer Brust wenn die Weihnachtszeit anbricht und wenn sie ganz ehrlich ist, will sie daran auch nichts mehr ändern. Diesen Plan hat sie schon lang von ihrer Wunschliste gestrichen.
Doch dann trifft sie durch Zufall auf Adam. Einen charismatischen jungen Mann, der Weihnachten von ganzem Herzen liebt und obendrein auch noch verdammt gut aussieht.
Er setzt sich das Ziel, in Cassys Herz bis Heiligabend dieses wunderbare Gefühl wieder zu erwecken , welches er so sehr lieb und mit ihr teilen möchte. Und um das zu erreichen, denkt er sich allerlei weihnachtliche Abenteuer aus, auf die Cassy natürlich absolut gar keine Lust verspürt.
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Dies hier ist eine kleine Weihnachtserzählung und ich hoffe, dass sie alljene, die sie lesen, in vorweihnachtliche Stimmung bringt :)
Beendet
Wenn man träumt, vergisst man alles um sich herum. Man denkt und merkt nichts, außer dem Schmerz, der in jedem Traum irgendwann kommt. Und egal wie unrealistisch es auch ist, es fühlt sich so echt an. Und dann gibt es nur eine Möglichkeit: Aufwachen. Irgendwann ist sterben das einzige, was du noch willst um aus dem Traum rauszukommen, denn aus jedem so schönen Traum wird irgendwann ein Alb-Traum. Und dann beginnt die Zeit, wo du um dein Leben rennst, verfolgt von einem Wesen, das es gar nicht gibt und wenn du schon den heißen Atem in deinem Nacken spürst, weißt du, dass es vorbei ist und wenn sich dann dein Leben aushaucht und du in dein Zimmer zurückkehrst wirst du merken: Es war alles nur ein Traum....