Die Geschichte von Bardock und Gine erscheint auf den ersten Blick wie ein Märchen. Der stolze Krieger rettet die junge Frau in Nöten, sie verlieben sich und Leben glücklich bis an ihr Ende. Richtig? ... FALSCH! Zugegeben, wenn man gewisse Details auslässt und alles auf das notwendigste reduziert, kann man das so stehen lassen. Doch selbst das allerschönste Märchen besteht nicht nur aus Sonnenschein, denn man darf eines nie vergessen: Wo Licht ist, ist auch immer Schatten ... Wie das Leben eben so spielt, war das ganze besonders für den stolze und kaltblütigen Krieger ein langer und steiniger Weg, gespickt mit allerlei Stolpersteinen, der von der ersten Sekunde an ein Kampf gegen sich selbst, die eigenen Ansichten, Vorurteile, Überzeugungen und seine komplette Vorstellung vom Leben. Bardock gerät ohne es zu merken immer tiefer in etwas hinein, über das er keine Kontrolle hat. Erst als alles über ihm zusammenbricht und er vor einem gewaltigen Scherbenhaufen steht, erkennt er, was wirklich wichtig ist. Doch lohnt es sich dafür zu kämpfen und wenn ja, wie kämpft man für etwas, an dessen Existenz man bis zu diesem Zeitpunkt nicht einmal geglaubt hat? (Rated M für spätere Kapitel)