Wie viele Stunden hat ein Tag, wenn man nicht die Hälfte davon vor dem Fernseher verbringt? Wie lange ist es her, dass wir uns WIRKLICH anstrengen mussten, um etwas zu bekommen, das wir wollten? Wie lange ist es her, dass wir etwas WOLLTEN, das wir wirklich BRAUCHTEN?
Die Welt, die wir kannten, ist Vergangenheit. Rund um den Globus lässt eine Epidemie apokalyptischem Ausmaßes die Toten auferstehen, die die lebenden Angreifen und infizieren. Nach ein paar Wochen ist die Gesellschaft am Ende. Es gibt keine Regierung mehr. Keine Supermärkte. Kein Internet. Kein Kabelfernsehen.
In einer Welt die von den Toten regiert wird, sind wir gezwungen, unser Leben endlich selbst in die Hand zu nehmen.
~Robert Kirkman
So geht es auch Lyria, sie flieht mit ihrem kleinen Bruder, als sie merkt das keine Hilfe kommt. Die Grenzen des erträglichen werden mit jedem Tag hinfälliger. Schmerz und Verlust werden ihr ständiger Begleiter sein, doch kann auch die Liebe zu eben diesen Begleitern gehören? Und wie kann man in dieser Welt überhaupt jemanden oder etwas lieben? Oder ist unsere Gefühle nicht zu verlieren, vielleicht auch alles was uns noch bleibt?
Als Jimin plötzlich in einem fremden Haus aufwachte und nicht mehr wusste, wie sein Rudel hieß und warum er nicht mehr dort war, musste er sich erstmal mit der Situation abfinden, bei den Leuten zu sein, die ihn gefunden haben.
Die frage war nur, warum er nichts wusste? Wurde er entführt? Sein Bruder würde ihn niemals alleine lassen, also warum war er nicht mehr in seinem Rudel? Wer waren die ganzen fremden Personen? Würden sie ihm etwas antuen? Würden sie ihm helfen?
So viele Fragen, die beantwortet werden mussten...
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Ich wusste nicht genau, wie ich darauf reagieren sollte...
Ich weiß es auch immer noch nicht... Eigentlich sitze ich seitdem deprimiert in der Ecke und hatte meine Arme um mich selber geschlungen. Ich wusste einfach nicht, was ich tuen sollte...