Wenn ich eine Sache über mich sagen müsste, würde ich sagen dass ich erstens, nicht "muss" sondern allerhöchstens "sollte",
und zweitens eine Sache sowieso nicht bedeutungsvoll ist, einfach weil sie nichts weiter als einen sehr lückenhaften ersten Eindruck erschafft. Und ich halte absolut nichts von ersten Eindrücken, denn sie sind belanglos verglichen mit dem Bild das niemals aufhört an Einzelheiten dazu zu gewinnen, das sich immer weiter entwickelt, mit jedem Mal wenn man mit einer Person, in dem Fall mit mir, Worte wechselt.
In der Gesellschaft der heutigen Zeit wird allerdings eindeutig zu selten getaucht. Von der Oberfläche hinuter in die Tiefe zu den Hintergründe von allen ach so offensichtlichen "Tatsachen", die jeden einzelnen mit jeder neu entdeckten Info von einer Schublade zur nächsten verfrachtet.
Abgestempelt und nicht hinterfragt steckt also jeder in seiner von der Gesellschaft ausgewählten Schublade fest. Jede Schublade mit ihrem von der Menschheit zugewiesenen Aufkleber, der die Kategorie der darin gefangenen Menschen bestimmt.
Ihr seid euch nicht sicher, ob ihr queer/trans* seid?
Ihr seid euch zwar sicher, dass ihr queer/trans* seid, aber wisst nicht, wie man sich outen kann?
Ihr seid trans* und wisst nicht, wie man am besten den Alltag überleben soll, mit all den nervigen Geschlechterdingern?
Ihr seid einfach mal neugierig und wollt ein bisschen über Dinge aus der queeren/trans*-Community erfahren?
Perfekt, I gotcha. In diesem Schriftstück schreib ich auf, wie ich als transmaskuline Person Probleme behoben hab, die sich in der ganzen queeren/Trans* - Thematik eingefunden haben, und versuche, generelle Tipps zu dem Thema zu geben.