»Ich bin lieber zwölf Flugstunden entfernt mit dir zusammen, als ohne dich in derselben Stadt. Verdammt, Meybom, bis eben war ich noch trockener Franciscaholiker. Und dann tauchst du aus heiterem Himmel wieder auf, stehst, Nein, sitzt vor meiner Wohnungstür und ich werde auf der Stelle rückfällig. Uns ist doch beiden klar, dass ich ein Junkie bin. Wenn ich dich intravenös spritzen könnte, hinge ich an der Nadel!«
Ursprünglich geplant, war eine Kurzgeschichte. Die wurde dann immer länger, die Figuren entwickelten sich und zwar anders, als im ersten Exposé geplant. Schließlich dachte ich, dass der Tod einer Figur (die mir zudem ans Herz gewachsen war), die Geschichte beenden könnte.
Doch ich war nicht zufrieden, das konnte es noch nicht sein. So reifte in mir ganz allmählich der Gedanke, die Geschichte doch noch fortzuführen, in unregelmäßigen Abständen. Vielleicht wird ja doch noch eine Art Roman draus.
Und ob der Titel dann so bleiben kann, ist auch noch ungewiss ...
Viel Spaß beim lesen.
Über Kommentare und Kritik würde ich mich natürlich freuen.
-Alles an mir war gelogen. Die Antwort auf jedes „Wie geht es dir?", auf jedes „Alles okay?", auf jedes „Es tut mir leid", die Reaktion auf jeden Versuch, mich zu trösten, auf jede Behauptung, dass man mich verstehen würde. Denn das konnte keiner.-
Nachdem seine Mutter bei einem Autounfall gestorben ist, muss Noah gezwungenermaßen zu seinem leiblichen Vater und dessen Familie ziehen.
Er will eigentlich nichts lieber als wieder nachhause, aber das kann/darf er nicht und so muss er sich mit der neuen Situation arrangieren, mit seiner Trauer zurecht kommen und der Verwirrung, dass es ausgerechnet sein Halbbruder ist, den er so sehr hasst, der ihm irgendwie helfen kann...
"Ich weiß nur, dass ich dich verdammt nochmal liebe..."