Seit Jahren lebt das Volk der Athoraner unter der grausamen Herrschaft von Lord Orion Sandall. Die Wenigen, die noch in Freiheit leben, leisten erbitterten Widerstand, doch nun stehen sie kurz vor der Niederlage. Nur eine Prophezeihung der Hohepristerin Siofré macht den Rebellen in dieser schweren Zeit Hoffnung. Sie besagt, zur rechten Zeit käme ein Krieger aus dem Norden, der die Macht besäße, Athora zu befreien. Wie der Zufall es will, bricht der junge Schafshirte Jonah in jener Zeit auf, um in der Küstenstadt Ira zu arbeiten. Noch ein Zufall will es, dass sein Heimatdorf nördlich von Athora gelegen ist und die Straße nach Ira mitten hindurch führt. Es kommt, wie es kommen muss: Die verzweifelten Rebellen halten Jonah fälschlicherweise für ihren prophezeiten Krieger, und obwohl er noch nie zuvor ein Schwert gehalten hat, findet er sich schon bald an der Front eines Freiheitskampfes wieder, der ihn eigentlich nichts angeht.