Schicksal gab es in Philines Welt nie.
Sie war schon immer der festen Überzeugung, dass alles aus reinem Zufall geschehe, bis zu dem Moment in dem sie Mason kennenlernte und dieser alles veränderte.
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,,Deine Familie ist so nett und du bist einfach so... .Du passt da nicht rein, mit deiner ständigen schlechten Laune und Antipathie", kotzte ich mich weiter über ihn aus, ohne vorher überhaupt nachzudenken, was ich da sagte.
Mason kam einen Schritt näher und aus der Entfernung konnte ich sein wutverzerrtes Gesicht genauer betrachten. Seine Augen waren zu kleinen Schlitzen zusammengekniffenen und die Lippen zu einer harten Linie zusammengepresst. Ich wich einen Schritt zurück.
[...]
Er stütze beide Arme neben mir am Regal ab, sodass ich nicht flüchten konnte und unsicher schlucken musste.
Langsam kam er mir mit seinem Gesicht näher, bis er schließlich mein Ohr erreichte. Er atmete zweimal tief aus und ich bemerkte, seinen heißen Atem auf meiner Haut. Halleluja.
[...]
,,Pass auf, was du sagst, Philine. Es ist nie so, wie es scheint", wisperte er und streifte sachte meine Haut mit seinen Lippen, woraufhin sich mir erneut die Haare aufstellten.
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Triggerwarnung:
Diese Geschichte thematisiert Selbstverletzung, Depressionen, Drogen und Angststörungen. Wenn Du davon selbst betroffen bist und/oder mit diesen Inhalten nicht gut umgehen kannst, verzichte lieber auf die Geschichte.