Bei dem Roman „Karl Marx, Horst Seehofer und das wahre Leben von Jesus Christus" handelt es sich um die erste zur Veröffentlichung anstehende Satire des Hobbyschriftsteller Bernd Carbon. Der Autor hat dieses fiktionale satirische Werk im Jahr 2023 angesiedelt, um darzustellen, wie die politischen Machtverhältnisse in Deutschland und anderen Ländern seien könnten, wenn die derzeitig erkennbare gesellschaftspolitische Richtung in dieser Form weiterhin verläuft. Dies geschieht selbstverständlich stark übertrieben und mit einem gewissen Augenzwinkern. Das Buch beschreibt die Geschichte eines Geheimagenten welcher unter König Markus Söder I seinen Dienst verrichtet. Deutschland ist im Jahre 2023 ein konservatives Königreich, aus welchem Dissidenten, linke Intellektuelle und Satiriker auf den Mond verbannt werden. Hierzu wurde bereits vor Jahren dort eine geheime Kolonie gegründet. Dennoch schwebt das Gedankengut von Karl Marx noch immer in den Köpfen mancher Bürger im Land und Innenminister Horst Seehofer beauftragt daher seinen Geheimagenten den Intellekt und Geist des Philosophen, welcher er auf der dunklen Seite des Mondes vermutet, zu eliminieren. Der Leser kann zum Beispiel mitverfolgen, wie Joschka Fischer aufgrund seiner selbst mitverschuldeten Agenta 2000, sich nun als Chauffeur ein Zubrot zu seinem Hartz-IV-Einkommen verdingen muss, wie die auf den Mond verbannte Angela Merkel einen Bratwurststand betreibt und ihren roten und braunen Würstchen Namen verleiht; Wie Wolf Biermann eine Kneipe auf der Mondkolonie betreibt und dort von Helene Fischer um sein Einkommen betrogen wird. Auch die derzeitige Diesel-Problematik, sowie andere aktuelle Themen werden hintergründig und humorvoll aufs Korn genommen. Der Höhepunkt des Buches sind jedoch die ausgesprochen zynischen Diskussionen zwischen John Lennon und Jesus von Nazareth, welche eine völlig neue Sicht auf das neue Testament und die christliche Kirche im Allgemeinen eröffnen.
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