Even death is no way out
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Ongoing, First published Feb 08, 2019
Ich bin schon oft hier gewesen und trotzdem war es immer wieder das erste mal. Ich blickte auf die langsam untergehende Sonne. Der Himmel war in orangenes Licht getaucht und ein warmer Sommerwind blies mir ins Gesicht. Eigentlich war es wie jedes mal aber doch auf eine ganz eigene Art besonders. Heute trug ich ein schwarzes Kleid, das mir knapp an die Knie reichte. Es wehte mir um die Beine und kitzelte mich. Trotz der immer wieder skurrilen Situation lächelte ich. Mein diesmal schwarzes Haar war zu einem hohen Pferdeschwanz gebunden. Ich schloss kurz meine Augen und blickte dann auf das tosende Wasser unter mir. Trotz der weiten Entfernung hörte ich wie es and den Klippen brach. Mein Kopf kannte das alles doch mein Körper wollte ihm nicht so richtig folgen. Ich konnte es ihm nicht verübeln. Er wollt das Leben leben, das ich so sehr verabscheute. Er würde zu Grunde gehen. Wortwörtlich. Nur mein Geist würde wie immer in den Weiten des Universums weiter fort bestehen.
Ein Letztes mal schloss ich die Augen und atmete ich tief durch. Ich machte einen Schritt nach vorne und spürte im Fallen, wie mir eine Träne über die Wange rollte. Nicht weil ich Angst hatte zu sterben, sondern weil ich wusste, dass es nicht vorbei war.
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