"Du heißt wie meine Katze." bemerkt er und lacht.
"Scheiße man. Du heißt wie ein Löwe aus Disney!"
"Schön, dass wir darüber gesprochen haben." Meint Kovu und dreht sich weg von dem lachenden Jungen vor ihm.
"Hey! Hey, Kovu! Man warte! Ey du musst mich nach meinem Namen fragen!" schreit dieser ihm hinterher und bringt Kovu tatsächlich dazu sich umzudrehen. Augenrollend fragt er: "Und wie heißt du?"
Der Junge streckt seine Hand aus, obwohl Kovu noch gut zwei Meter von ihm wegsteht.
"Mein Name ist Baby."
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Baby hatte in seinem Leben schon vieles.
Einen Vater, der ihm das Lesen beibrachte, aber verschwand bevor Baby schwimmen konnte.
Eine Mutter, die er kaum zu Gesicht bekommt.
Drei Nebenjobs, alle spätestens nach drei Monaten geschmissen.
Aber Glück? Glück hatte Baby in seinen sechzehn Jahren noch nicht.
Nicht bei der Mathearbeit, bei der er zwei Themen nicht gelernt hat, in der Hoffnung, dass die nicht drankämen.
Nicht, als er das erste Mal versuchte sich aus der Wohnung in der Plattenbausiedlung zu schleichen.
Und auch nicht, als er nachts um halb drei betrunken auf das Klettergerüst in dem verlassenen Spielplatz klettert.
Und fällt. Denn Baby hat kein Glück.
Aber da kannte er ja Kovu nicht.
Kovu. Der neu auf seine Schule kommt.
Kovu, dessen rote DocMartins das erste sind, dass man von ihm sieht.
Kovu, der dem Sinn des Lebens auf den Grund gekommen scheint.
Kovu, der Baby in dieser Nacht seinen übergroßen Pullover leiht, als Baby sein T-Shirt vollkotzt.
[Das ist eine alte Geschichte aber meiner Meinung nach ist sie wichtig genug, gelesen zu werden.]
Anisha Benson ist unsichtbar für andere. Sie ist in der untersten Schicht der Schule. Keiner will mit ihr was zu tun haben und jeder hasst sie, obwohl sie nie etwas getan hat. Einer hasst Anisha besonders. Finn Smith. Er ist der Badboy der Schule und macht Anisha das Leben zur Hölle. Immer wieder macht er sie vor der ganzen Schule fertig.
Aber als Anisha Taylor kennenlernt, die zufällig Finn's Schwester ist, verändert sich alles. Taylor steht zu ihr und versucht ihr immer wieder zu helfen.
Wird Taylor es schaffen, dass Finn netter zu Anisha wird?
Was ist, wenn aus Hass Liebe wird?
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"Wieso tust du das?", flüsterte ich den Tränen nahe. Er sah mir in die Augen. Diese blauen Augen, die mich immer wieder in diesen Bann ziehen. Sie strahlen so viel Ruhe aus, dennoch habe ich jahrelang Hass in ihnen gesehen, das jetzt völlig verschwunden schien.
"Ich weiß es nicht.", flüsterte er gegen meine Lippen, bevor er seine weichen Lippen auf meine presste.
×Wird überarbeitet×
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