Der junge Schneider, dessen Name Jacques Clement war, erhielt in seinem Laden nicht selten Kundschaft, oft läutete es bereits an der Haustür, da war er noch gar nicht angezogen und lief im Nachtgewand die knarzenden Stufen der Treppe hinab, in der Hand die Kerze haltend. Es war nicht recht verwunderlich, denn in der Stadt war er für seine Meisterwerke berühmt gewesen. Wer schön sein wollte, der kam zu ihm - wessen Gesicht es nicht war, der bekam Kleidung, die ihn in einen angesehenen Mitbürger Lyons verwandelte.