Ein Tag bei Freunden. Eine Spritze. Ein anderes Leben. Ein Monster, erweckt um die Liebe, Freundschaft und Humanität auf die Probe zu stellt. Schwer atmend lehnte ich mich an ihn. Sein Geruch hatte ich zu deutlich in meiner Nase, dennoch bewegte ich mich kein Centimeter. Ich konnte auch nicht. Panisch bemerkte ich wie das Monster in mir die Kontrolle von mir übernahm. Er wollte das Blut von ihm. "Nein", japste ich erschrocken. Nicht schon wieder. Verzweifelt schubst ich ihn weg und schaute ihn leiden an. "Du weißt das es okay ist, wenn du mein Blut trinkst." Schnell schüttelte ich den Kopf, er sollte es dem Monster nicht noch leichter machen als es eh schon ist, wenn der Blutrausch ihn erfasst hat. "Wann warst du zu letzt Jagen? Am Sonntag? Das ist zu lange her, und jetzt noch jagen gehen ist zu auffällig." Das klang logisch, doch ich wollte ihm nicht weh tun, da ich das Monster nicht beherrschen konnte. Doch bevor er weiter reden konnte, durch brach das Monster meine innere Mauer und übernahm komplett die Führung. Der heiße Schmerz jagte durch mein Rücken und die schwarzen Schwingen brachen hervor. Nach Luft schnappend versuchte ich noch gegen die Ohnmacht anzukämpfen, doch sie umhüllt mich ein, wie ein dichter Nebel für ein Traumlosen schlaf. "Verzeih mir! ", flüsterte ich kraftlos und ließ die Ohnmacht zu. ⚠️ Kommentare bestimmen zusätzlich den Handlungsstrang. Also schreibt fleißig welche. ⚠️All Rights Reserved
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