ZUKUNFT:
Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt. Zunächst aus der der Studentin Stina, die an einer Reihe von Vorlesungen und Inforabenden, Lesungen und Gesprächsrunden rund um die Sekte der "Kinder von Morgen" teilnimmt, die 25 Jahre zuvor eine vollkommen veraltete Weltgemeinschaft mit ihrer letzten Aktion zum Verstummen gebracht hatte. Stina reist auch quer durch Europa, um Betroffene und Überlebende ausfindig zu machen. Dabei stößt sie auf ein Geheimnis, dass über ein vierteljahrhundert vertuscht wurden ist.
Die zweite Perspektive ist die von Meriem Bell, die die "Kinder von Morgen" gegründet hat. In ihrer Zukunft ist das Leben junger Menschen bitter, denn von ihnen gibt es nur noch wenige und die Macht halten andere. Sie fristen ein unbeachtetes Dasein, geprägt von Abhängigkeit, Armut, Arbeit bis zum Umkippen, Perspektivlosigkeit und Respektlosigkeit. Dieser Erzählstrang begleitet sie, die Zusammenkünfte der ursprünglichen 10, und die Entstehung der internationalen Bewegung bis hin zu dem Augenblick, in dem ihr die Kontrolle entglitt und Schreckliches geschah ...