Als Kind wurde mir immer eingetrichtert wie wertvoll das Leben doch ist. Carpe Diem war der Leitspruch meiner Eltern. Meiner Toten Eltern. Ich sollte immer fröhlich durchs Leben schreiten und es genießen. Doch wie, wenn man jeden Tag darauf hofft das es der Letzte ist. Der Letzte mit diesen Schmerzen, der Letzte in Gefangenschaft vom Zuhälter, auch Vater genannt. Einfach darauf hoffen das Alles gut wird, doch was macht man, wenn man die Hoffnung schon aufgegeben hat. Wenn man schon am Rande steht, bereit zum Absprung und einem nur einer helfen kann... helfen will? Ist es schon zu spät um noch zu helfen, um stark zu bleiben, oder darf man die Hoffnung aufgeben? Darf man endlich frei sein...