- Unmittelbar vor unserer Reise, wollte ich Eomer fragen,ob er einen besonderen Wunsch hatte,bezüglich eines Pferdes. Ich ging zu seinem Zimmer, wo ich ihn vorfinden sollte. Nachdem ich anklopfte,öffnete mir ein attraktiver Eomer mit freiem Oberkörper. Der Anblick verschlug mir die Sprache und vorsichtig lugte ich um die Ecke,um zu sehen,ob eine Frau bei ihm war. Ich habe ihn noch nie mit einer Frau gesehen.... Er riss mich aus den Gedanken,als er mich zurecht fragte: „Wie kann ich dir behilflich sein Noelia?" Mir war nicht bewusst,dass mein Mund sich während ich ihn anstarrte,bewegte und tatsächlich verständliche Worte hervorbrachte. Lange überlegen musste ich nicht,denn in der Tat hatte ich einen Plan. „Ich dachte mir,wir nehmen 4 Stuten mit und reiten sie jeweils einmal auf eine Strecke. Sie sind alle brav und gut eingeritten. Möchtest du dir aussuchen,welche von dir geritten werden oder überlässt du das mir?" Er schmunzelte. „Noelia,ich habe vollstes vertrauen zu dir und deinen Entscheidungen. Ich komme gerade vom Training,bin müde und ziemlich erledigt. Ich will noch ein Bad nehmen und dann mich schlafen legen,damit ich dir morgen ein guter Beschützer bin!" Er schmunzelte,was unglaublich verführerisch aussah. Ich konnte meine Augen nicht von seinem Oberkörper wenden. Er war wahnsinnig muskulös und perfekt in Form. Ich stotterte etwas zur Verabschiedung,vereinbarte einen Treffpunkt und Zeit für den nächsten Tag und ging,bevor mich der Erdboden verschlang. „Gute Nacht Noelia!" rief er mir noch mit seiner rauen,männlichen Stimme hinterher. Ich drehte mich noch einmal um und versuchte so verführerisch wie möglich zu lächeln. Einen Moment hielten wir Blickkontakt,ehe er die Tür langsam schloss.
Eowyn und ich verbrachten noch vergnügliche Stunden,bevor sie auch mich ins Bett scheuchte. „Du hast es zwar nicht nötig,aber nun geh deinen Schönheitsschlaf frönen. Vielleicht sieht Eomer dann,was für eine wunderschöne Frau du bist und
»Der Kotzbrocken hier«, er deutet auf sich, »wird nun diesen Raum verlassen. Dann wir er in sein Haus spazieren und die vielen Überwachungskameras anschalten, damit er jeder deiner Bewegungen mitverfolgen kann. Jede einzelne!«
Mein Atem vermischt sich mit seinem, denn so nah beugt er sich zu mir hinunter. Mit einer enormen Furcht warte ich auf seine nächsten Sätze, die mich die Luft anhalten lassen und jede Hoffnung zerstören. Ich möchte bitterlich weinen.
»Dann wird irgendjemand dir einen Besuch abstatten, um dir Informationen zu entlocken und wenn das getan ist, dann«, er stiert mir in die Augen. Sie scheinen dunkler zu sein, als vorher, was mir noch mehr Angst bereitet. Seinen Satz beendet er nicht mit Worten, aber mit einer Geste.
Dann wird er mich Töten.
Das Werk enthält, aber keine gravierenden, Logik-, sowie Grammatik oder Rechtschreibfehler. Es wird einer allgemeinen Überarbeitung unterzogen, die gerade stattfindet.