Alles, was ich geben kann
61 Partes Concluida "Das war gut."
Er machte eine kleine Pause, kam mir einen Schritt näher und ich konnte spüren, wie mein Körper sofort begann zu kribbeln. Plötzlich war diese erregte Spannung wieder zwischen uns, die ich am Abend zuvor gespürt hatte.
"Das mit uns.", fuhr er mit rauer Stimme fort, die mir direkt in ganz bestimmte Regionen meines Körpers ging.
"Das war heiß."
Ich konnte nicht anders, als auf seine Lippen zu starren, die noch am Abend zuvor unglaubliche Dinge mit mir gemacht hatten. Allein die Erinnerung und seine Präsenz ließen es in mir kribbeln.
Er kam noch einen Schritt auf mich zu, sodass uns nur wenige Zentimeter voneinander trennten.
Auch er starrte auf meine Lippen, während er seine Hände auf meinen Hüften platzierte und mich noch enger zu sich zog. Ich strich ihm mit den Fingern über die feste Brust und hatte Mühe meine Stimme wiederzufinden.
"A-Aber... I-Ich will nichts Festes.", stotterte ich schließlich.
Das Lächeln, welches sich auf seinen Lippen bildete war dreckig und zufrieden.
"Gut das ich nichts Festes bin... naja, physisch schon.", flüsterte er ganz nah an meinem Ohr.
Ich atmete einmal tief ein und wieder aus.
Was hatte ich schon zu verlieren?
Kassia Parker kämpft sich gerade so durch ihr Leben. Von einem Aushilfsjob zum nächsten, nutzt sie jede Minute, um Geld zu verdienen. Geld, welches sie benötigt, um die Krankenhausrechnungen des kleinen Benjamins zu bezahlen.
Als sie schließlich ein Vorstellungsgespräch bei D. C. Carstairs & Company bekommt, keimt Hoffnung in ihr auf. Richtige Arbeit, mit richtigem Gehalt, eine Chance für Ben.
Doch mit ihrer neuen Arbeit kommen neue Probleme: Jayden Carstairs, ihr arroganter Chef.
Dieser bringt sie mehr als einmal völlig aus dem Konzept.
Plötzlich scheint das Konstrukt aus Lügen, das sich Kassia im Laufe des letzten Jahres aufgebaut hat zusammenzubrechen. Dabei lebt sie in ständiger Angst, jemand könnte ihr großes Geheimnis erfahren.