The day after tomorrow

Die Tage sind lang. Die Welt verändert sich. Längst ist die Realität verdreht und auf der Erde ziehen die Jahrzehnte vorüber. Menschen werden geboren und sterben. Manche hinterlassen ein Vermächtnis, andere verschwinden, ohne dass sich jemand erinnert. So geht das jahrhundertelang, aber die Erde vergisst nie jemanden.

In Zeiten der Veränderung werden manche auf die Probe gestellt, andere müssen um ihr Überleben kämpfen, oder mit Verlust und Schmerz klarkommen. Manche passen sich an, andere klammern sich verzweifelt an der alten Welt fest, wie wir sie einst kannten.

Denn den Wandel kann man nicht anhalten, diese Chance haben die Menschen schon längst vertan. Und inmitten von Leid und bitterer Wahrheit, von Umsturz, Technik, kämpfenden Regierungen und der Vernichtung des Planeten, stellt sich der Mensch nun eine Frage:

Was hätten wir verhindern können, wenn wir uns unserem eigenen Untergang entgegengestellt hätten? Wenn es uns nicht kalt gelassen hätte? Wenn wir für uns gekämpft hätten?

Was hätten wir retten können?