Hinter den Fassaden
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Ongoing, First published Aug 01, 2019
Denn im Grunde genommen war es auch egal, was sie für ihn war, denn sein "Projekt" zu sein, war das Allerbeste, was ihr hätte passieren können.

Enni und Sascha.
Zwei Menschen, die auf den ersten Blick unterschiedlicher kaum sein könnten. Doch unter diesem ersten Blick, hinter der Fassade, finden die 19-Jährige und der 41-Jährige im Laufe der Zeit immer mehr Gemeinsamkeiten. Was mit kurzen Gesprächen auf den Schulfluren beginnt, entwickelt sich schnell zu einer engen Freundschaft, mit der keiner zu Beginn gerechnet hätte, einzigartig und für außenstehende Menschen nicht zu verstehen, besonders auf ihre ganz eigene Art und Weise. Somit stellen sie sich dem Unverständnis der Gesellschaft, mit ihrer Freundschaft, die anders ist, und nicht dem Norm der Gesellschaft entspricht. 

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"Wir verloren uns zusammen, und doch jeder für sich allein, an einen Ort, an dem weder Zeit, noch Raum eine Rolle spielte. Ein Ort, gefüllt von purem  Vertrauen und Verständnis. Dieser Ort, an dem unsere Identitäten keine Rolle mehr spielten, für einige Momente war er nicht Er, und ich nicht Ich, er war kein Mathelehrer, und ich keine Abiturientin, wir waren einfach nur zwei verlorene Seelen auf der Suche nach Akzeptanz und einem sicheren Hafen. Verloren zwischen Imagination und Realität."

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für stefan.
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Was wärst du bereit zu tun, wenn deine Familie in Schwierigkeiten steckt? Was, wenn der Prinz von London dich zu seinem Eigentum ernennen will? Nicht der aus dem Königshaus, sondern der echte. Ausschnitt: "Fass mich nicht an", schrie ich und versuchte mich aus seinem Griff zu lösen. "Ich kann mein Eigentum anfassen, wann und wie ich will", lächelte er mit einem so unschuldigen Lächeln, dass es mir eiskalt den Rücken runterlief. Er lockerte seinen Griff nicht, sah mir amüsiert dabei zu, wie ich versuchte mich zu befreien. "Du wirst schon noch lernen, wo dein Platz ist, Melody"