Petrichor beschreibt den Geruch von Regen auf trockener Erde. Alles beginnt im Regen, alles endet im Regen. Mal fällt er ganz plötzlich auf uns hinab, mal bereitet uns der von schweren Wolken bedeckte und kuntergraue Himmel darauf vor. Und manchmal, da regnet es auch im Herzen, wenn die Tropfen aus den Augen fallen und heiß über die Wangen laufen. Ganz still und leise, während sie sich mit dem strömenden Regen vermischen und gemeinsam zu Boden fallen. Keiner sieht's, keiner bemerkt's, außer diese eine Person, die das Leid so gut versteht, wie kein anderer. Die unmittelbar erkennt, wenn du die Sonne spielst, obwohl dir gerade nach Regen ist. Wir lieben und lachen im Regen - Wir trauern und weinen im Regen. „Du bist mein Stück Sicherheit in einer Welt, in der nichts sicher scheint."